Wer sich regelmäßig mit DevOps auseinandersetzt, kennt die zahlreichen Schachtelwörter rund um „Ops“. Dazu zählen DevSecOps, MLOPs oder BizDevOps um nur einige zu nennen. Jetzt ist mit GreenOps eine weitere Variante dazugekommen.
Um es vorwegzunehmen, GreenOps ist tatsächlich keine Spielart von DevOps, bei der einfach ein neuer Fachbereich eingebunden ist. Vielmehr handelt es sich dabei um einen Ansatz, der Softwareentwicklung und IT-Infrastrukturen der gesamten Organisation umfasst. Und zwar mit Blick auf deren Nachhaltigkeit.
Ressourcenfresser in der IT
Wo gearbeitet wird, da fallen Späne, heißt es in dem Sprichwort. Daran ist zunächst nicht zu rütteln. Kritisch betrachten lässt sich allerdings der Einsatz von Ressourcen, die bei der Arbeit benötigt werden. Diese Ressourcen fallen bei der IT nicht unbedingt direkt in das Auge. Tatsächlich aber kosten Code und Daten Energie. Zusätzlich verursachen sie CO2-Emissionen. Diese Entwicklung lässt sich an Zahlen verdeutlichen: Bis 2030 wird die ITK-Branche etwa 8 Prozent der gesamten Strommenge benötigen.
Softwareentwicklung nachhaltig denken
Vor diesem Hintergrund schließt sich der Kreis. Denn bereits im Entwicklungsprozess von Software kann nachhaltiges Handeln Einzug halten. Dabei sind die Entwicklungsteams gefragt. Sie können beispielsweise durch Design- und Gestaltungsentscheidungen einen maßgeblichen Anteil daran haben, dass energetische Optimierungen durchgeführt werden.
Damit diese Maßnahmen mit vielen anderen Stakeholdern innerhalb der Organisation durchgeführt werden kann, plädieren Experten für GreenOps-Teams. Deren Aufgabe ist es, alle Beteiligte mit den notwendigen Ressourcen und Tools im Rahmen einer Nachhaltigkeitsstrategie zu versorgen.
GreenOps oder Green IT?
Soweit der theoretische Ansatz von GreenOps. Wer sich allerdings mit Nachhaltigkeitsfragen beschäftigt, stellt viele inhaltliche Übereinstimmungen mit dem Konzept der „Green IT“ fest. Dabei sind nicht die Entwickler oder andere spezialisierte Teams Treiber der Veränderungen, sondern die Unternehmensführung, die verschiedene Maßnahmen einführt. Ob allerdings die Einführung einer komplexen Teamstruktur wie GreenOps tatsächlich der ERSTE Schritt in eine grünere Zukunft ist, bleibt fraglich. Andere Maßnahmen lassen im Vergleich nämlich wesentlich effizienter umsetzen.
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