Konsolidierung der Tool-Chain: So bitte nicht!

Bei der Konsolidierung der Tool-Chain können Fehler gemacht werden_windhoff-group.de

Die Konsolidierung der Tool-Chain ist ein zentraler Schritt, um die Effizienz und Produktivität in der Softwareentwicklung zu steigern. Doch der Weg dahin ist voller Fallstricke. In unserem Webinar „Konsolidierung der Tool-Chain: Wie bekommt man den Tool-Zoo in den Griff?“ haben wir die häufigsten Fehler aufgezeigt, die Unternehmen dabei vermeiden sollten. Für unseren Blog haben wir die 5 wichtigsten Don´ts als Checklist aufbereitet.

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Die 5 Don´ts

1. Stakeholder nicht ausreichend einbeziehen

Einer der gravierendsten Fehler ist es, die Stakeholder nicht ausreichend in den Konsolidierungsprozess einzubeziehen. Stakeholder sollten auf allen Ebenen – vom Management bis zu den Entwicklern – in die Planung und Umsetzung involviert sein. Ohne ihre Unterstützung und ihr Feedback kann es zu Widerständen und Missverständnissen kommen, die den Erfolg des Projekts gefährden.

2. Komplexität unterschätzen

Die technische und organisatorische Komplexität einer Tool-Chain-Konsolidierung wird häufig unterschätzt. Die Umstellung auf eine neue, konsolidierte Tool-Chain ist ein umfangreicher Change-Prozess, der sorgfältige Planung und Umsetzung erfordert. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass dieser Prozess Zeit und Ressourcen in Anspruch nimmt und technische Herausforderungen mit sich bringt.

3. Kosten-Nutzen-Verhältnis schönrechnen 

Ein weiterer häufiger Fehler ist es, das Kosten-Nutzen-Verhältnis schönzurechnen. Es ist entscheidend, realistische Erwartungen an die Einsparungen und den Nutzen zu haben. Während Lizenzkosten relativ leicht zu kalkulieren sind, werden die tatsächlichen Kosten für Anpassungen, Wartung, Support und Schulung oft unterschätzt. Eine ehrliche und umfassende Kosten-Nutzen-Analyse ist unerlässlich.

4. Offene Schnittstellen vernachlässigen

Die Vernachlässigung offener Schnittstellen kann zu erheblichen Problemen führen. Tools müssen nahtlos miteinander kommunizieren können, um eine effiziente und integrierte Tool-Chain zu gewährleisten. Wenn offene Schnittstellen nicht ausreichend berücksichtigt werden, entstehen zusätzliche Kosten und Verzögerungen durch notwendige Anpassungen und Integrationstests.

5. Persönliche Vorlieben zu stark berücksichtigen

Persönliche Präferenzen einzelner Stakeholder sollten nicht den Auswahlprozess dominieren. Auch wenn bestimmte Tools bei Entwicklern oder Architekten beliebt sind, muss die Entscheidung auf objektiven Kriterien basieren. Das Ziel ist es, die beste Gesamtlösung für das Unternehmen zu finden, nicht die bevorzugten Tools Einzelner zu berücksichtigen.

DevOps&ALM-Beratung@Windhoff Group 

Sie haben festgestellt: Die Konsolidierung der Tool-Chain ist eine komplexe Aufgabe, die sorgfältige Planung und Umsetzung erfordert. Indem Sie die oben genannten Don’ts vermeiden, können Sie die häufigsten Fallstricke umgehen und den Weg für eine erfolgreiche Konsolidierung ebnen.

Wie ein erfolgreicher Weg aussehen kann? Das erfahren Sie in der Aufzeichnung unseres Webinars „Konsolidierung der Tool-Chain: Wie bekommt man den Tool-Zoo in den Griff?“.