Der Einsatz von Containern in der Softwareentwicklung ist in Expertenkreisen nichts Neues. Neu ist allerdings, dass Container-Technologie als Trend bei den CIOs ganz oben auf dem Zettel angekommen sind.
Dieser Schluss lässt sich zumindest aus der Studie IT-Trends 2022 ziehen. In ihr wurden 195 Entscheider von Großunternehmen in der DACH-Region zu verschiedenen Themen befragt. Technologie-Trends bildeten dabei einen eigenen Fragenblock.
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Die CIOs wurden zu insgesamt 30 Technologien befragt, deren Bedeutung sie für ihre Organisation bewerten sollten. Zum ersten Mal wurden dabei Bedeutung sowie Umsetzungsgrad für Container-Technologien berücksichtigt und sie rangierten prompt auf dem ersten Platz, gefolgt von Zero Trust sowie Machine Learning.
Mehr als die Hälfte der Befragten setzt demnach schon Container-Technologie ein. Diese sind laut Definition virtuelle Maschinen, die eine komplette Anwendung inklusive Konfiguration und Abhängigkeiten beinhalten.
Schneller Software entwickeln
Attraktiv ist der Einsatz von Container-Technologien in mehrerlei Hinsicht. Sie ermöglichen eine automatisierte und schnelle Bereitstellung von Software-Releases. Dabei ist es unerheblich, ob die Software on-premise oder in der Cloud stattfindet.
Entsprechend prominent sind die Technologien bei der Umsetzung der DevOps-Methode, deren erklärtes Ziel die optimierte Softwarenentwicklung ist. Tatsächlich wurde der Begriff „Container“ maßgeblich durch das Docker-Projekt aus dem Jahr 2013 geprägt. Bis heute ist diese Open-Source-Software ein viel genutztes DevOps-Tool.
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