Kontinuität zählt: DevOps und die Endlosschleife

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Es gibt Themen im Bereich der Softwareentwicklung, die sich nur schwer visualisieren lassen. Bei DevOps ist das anders. Obwohl es sich durchaus um einen komplexen Kulturansatz basierend auf verschiedenen Grundlagen und Technologien handelt, hat sich eine grafische Darstellungsform etabliert: Die DevOps-Endlosschleife.

Tatsächlich bietet sich kaum eine andere grafische Umsetzung wie die DevOps-Endlosschleife an, um die einzelnen Phasen und Prozesse zu veranschaulichen. In ihr werden zwei der wichtigsten Elemente beziehungsweise Erfolgsfaktoren von DevOps Rechnung getragen: Dabei handelt es sich um den Fokus auf Kontinuität einerseits und die Automatisierung der Prozesse anderseits. In der grafischen Aufbereitung ergibt sich das folgende Bild:

Unabhängig von den Inhalten der einzelnen Phasen wird anhand der Endlosschleife deutlich, dass vor allem über den kontinuierlichen „release“ die beiden Bereiche „Dev“ (Softwareentwicklung) und „Ops“ (IT-Betrieb) miteinander verbunden werden und verzahnt sind. Schließlich ist eines der wichtigsten Ziele von DevOps das Einbrechen der Silos zwischen den genannten Bereichen, um die Softwareentwicklung nachhaltig zu optimieren.

Kontinuität mal Drei

Die DevOps-Endlosschleife in dieser Form kann um weitere Elemente mit Hinblick auf die Kontinuität der Prozesse ergänzt werden. Die Rede ist von Pipelines auf Basis von CI/CT/CD (Continous Integration/Continuos Testing/Continous Delivery). Nachffolgend die drei verschiedenen Automatisierungsprozesse im Überblick:

  • Continuous Integration (CI): CI ist der erste Automatisierungsprozess. Er findet innerhalb der Entwicklung statt. Durch ihn soll gewährleistet werden, dass der neu entstandene Quellcode kontinuierlich zusammengefügt wird. Standardisierte Tests sorgen außerdem dafür, dass keine Konflikte zwischen bestehendem und neuem Code auftreten.
  • Continous Testing (CT): CT wirkt als Bindeglied zwischen CI und CD, indem es aktives Finden und Beheben von Fehlern einfordert. Dies gilt für alle Phasen des Entwicklungszyklus und kann in Form von technischer Überprüfung und persönlichen Rückmeldungen geschehen.
  • Continous Delivery (CD): CD verfolgt das Ziel, geänderten Quellcode beziehungsweise neue Entwicklungen zügig, automatisch und zuverlässig auszuliefern. So lassen sich Entwicklungsartefakte schnellstmöglich in einen produktiven Zustand versetzen.

Das zyklische Vorgehen gestattet es, umfangreiche Entwicklungsaufgaben in kleinere Einheiten umzustrukturieren, die zu einem voll verwertbaren Ergebnis führen. Letztere werden als Entwicklungsartefakte, in der Regel ein lauffähiges Programm, bezeichnet.

Begleitet werden die drei Automatisierungsprozesse von einem Continous Feedback (kontinuierliches Feedback). Es erlaubt die Kontrolle darüber, ob Veränderungen die beabsichtigten positiven Effekte erzielen. Ist das nicht der Fall, kann das Entwicklerteam zum frühestmöglichen Zeitpunkt entgegenwirken.

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